Die Begrüßung der 58 Teilnehmer leitete unser Vorsitzender Andreas Schmitt mit einem Rückblick über die Entstehung der Forstbetriebsgemeinschaft Sickinger Höhe ein. Bereits im Jahre 1845 wurden nachweislich Aufforstungen von den Bauern vorgenommen. Aus der Waldbaugemeinschaft Riegelsberg wurde 1975 der sogenannte Idealverein, die heutige Forstbetriebsgemeinschaft Sickinger Höhe e.V., gegründet.
Unsere Idee in diesem Jahr ist, den Gemeinden unserer Vertrauenspersonen jeweils eine Sitzbank zu stiften. Für das Zuschneiden des Holzes reiste Herr Eckhardt Weißmann mit seinem mobilen Sägewerk aus Stelzenberg an. Das bewundernswerte Sägewerk lieferte sehr saubere Schnitte und die Fichten und Eichen wurden in unterschiedliche Brettstärken zugeschnitten. Die Eichenstämme konnten wir für wenig Geld von unserem Revierförster Herrn Bastian Allmoslöchner erwerben.
Weiterhin hat Herr Theodor Ringeisen, Leiter vom Forstamt Westrich, zum Thema Weißtanne, Baum der Zukunft im Klimawandel referiert. Der Baum hat gute Eigenschaften, um mit den heißen und trockenen Sommern gut zurecht zu kommen. Die Aufforstung sollte möglichst im Herbst erfolgen. Er möchte jedoch nicht nur auf diese eine Baumart setzen, sondern die Vielfalt der Baumarten soll unser Waldbild bestimmen. Die Weißtanne sollte hier nicht fehlen.
Bei einem kleinen Imbiss in den trockenen Räumlichkeiten im Gasthaus Neumayer wurden noch reichlich Erfahrungen und Informationen ausgetauscht.
Wir möchten noch die Gelegenheit nutzen, uns bei Herrn Eckhardt Weißmann für die kostenlose Bereitstellung seines Sägewerkes herzlichst zu bedanken. Unser Dank richtet sich auch an Herrn Theodor Ringeisen, der seine Zeit und sein Wissen mit seinem Beitrag zur Weißtanne mit uns teilte.